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Prof. Dr. med. Micheal Albert

Prof. Dr. med. Michael Albert

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinder-Hämatologie und -Onkologie


Prof. Dr. med. Michael Albert ist Oberarzt in der Abteilung für Pädiatrische Hämatologie/Onkologie und Leiter der Stammzelltransplantation am Dr. von Haunersches Kinderspital der LMU (Klinikum der Universität München).

Vita

1989

Studium der Humanmedizin

1997 Approbation als Arzt
1998 Dissertation
2006 Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
2009 Habilitation
2017 außerplanmäßiger Professor an der LMU, München

Wichtige Publikationen

Weitere Arbeiten von Prof. Dr. med. Michael Albert unter PubMed

Lehrbücher/Fachzeitschriften

Beliebte Beiträge von Prof. Dr. Wahn

zuletzt aktualisiert am 03. Dezember 2020

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Prof. Dr. med. Michael Borte

Prof. Dr. med. Michael Borte

Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde, Neonatologie, Pädiatrische Rheumatologie, Infektiologie


Prof. Dr. med. Michael Borte ist seit 2010 Direktor am ImmunDefektCentrum Leipzig (IDCL) am Klinikum St. Georg Leipzig. Er ist Fachimmunologe der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI), Gründungsmitglied und langjähriges Vorstandsmitglied der Gesellschaften für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR) und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) sowie Gründungsmitglied der European Society for Immunodeficiencies (ESID) und Mitglied der European Society for Infectious Diseases (ESPID). Seit 1999 gehört Borte zur Sächsischen Impfkommission (SIKO). Prof. Dr. Michael Borte hat bisher an 24 klinischen Studien (Phase III) und Registern, meist als Leiter der Klinischen Prüfung (LKP) Deutschland oder Principle Investigator (PI) Europe teilgenommen.

Vita

1971

Abitur

1973-1979

Studium der Humanmedizin

1980 Promotion zum Dr. med.
1980-1984 Facharztweiterbildung an der Universitätskinderklinik Leipzig
1984 Staatliche Anerkennung als Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde, seitdem bis 31.03.2003 ununterbrochene Tätigkeit an der Universitätskinderklinik Leipzig, zuletzt als Leiter des Funktionsbereiches Rheumatologie/Immunologie und in Oberarztfunktion
2002 Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten (Medizin. Fakultät, Universität Leipzig)
2003-2008 Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum St. Georg Leipzig
2008 Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor, Universität Leipzig
2008-2014 Chefarzt des Fachbereiches Pädiatrische Rheumatologie, Immunologie und Infektiologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum St. Georg Leipzig
2014-2019 Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum St. Georg Leipzig
seit 2010 Direktor ImmunDefektCentrum Leipzig (IDCL) am Klinikum St. Georg Leipzig

Wichtige Publikationen

Über 300 wissenschaftliche Publikationen, 6 Herausgeberschaften von Fachbüchern, 115 Buchbeiträge, über 300 eigene Vorträge und 50 Poster.
  • Borte, M., Prinzing, R., Zierz, S. (Hrsg.): Infektionen und Autoimmunerkrankungen – Therapie mit Immunglobulinen. Darmstadt, Minerva-Verlag 2003, 172 Seiten

  • Seidel, B., St. Gruene, M. Borte (Eds.): Medical Classifications pocket. Börm Bruckmeier Publishing, Hermosa Beach, CA, 2005, 1st edition, 432 pages

  • Borte, M. (Hrsg.): Neonatologie pocketcard Set. Börm Bruckmeier Verlag GmbH, Grünwald, 2006

  • Borte, M., K. Conrad, V. Schuster, U. Sack (Hrsg.): Pathogenese, Diagnostik und Therapie immunologischer Erkrankungen im Kindesalter. Pabst Science Publishers Lengerich, Berlin, Bremen, Miami, Riga, Viernheim, Wien, Zagreb, 2007, 1. Auflage, 167 Seiten

  • Berner, R., R. Bialek, M. Borte, J. Forster, U. Heininger, J.G. Liese, D. Nadal, R. Roos, H. Scholz (Hrsg.): DGPI Handbuch Infektionen bei Kindern und Jugendlichen. Georg Thieme Verlag Stuttgart New York, 2013, 6. vollständig überarbeitete Auflage, 818 Seiten

  • Borte, M. (Hrsg.): Diagnose, Therapie und Prophylaxe von Infektionen bei primären Immundefekt-erkrankungen. Bremen, London, Boston, UNI-MED Verlag 2015,109 Seiten

Weitere Arbeiten von Prof. Dr. med. Michael Borte unter PubMed.

Lehrbücher

Beliebte Beiträge von Prof. Dr. Wahn

zuletzt aktualisiert am 14. Januar 2021

Weiterlesen: Prof. Dr. med. Michael Borte

Immundefekt: Früherkennung Frühdiagnose Frühtherapie

Primäre Immundefekte (PID)

Erfahren Sie mehr über Früherkennung, Frühdiagnose und Frühtherapie von primären Immundefekten


Angeborene oder primäre Immundefekte (PID) zählen zu den seltenen Krankheiten (Häufigkeit unter 1:2000). Andere Bezeichnungen für Immundefekt sind pathologische Infektanfälligkeit, Abwehrschwäche, Immunschwäche, Immuninsuffizienz oder Immundefizienz.

Sucht man nach diesen Begriffen im Internet, stößt man schnell auf käufliche Angebote, die angeblich das „Immunsystem stärken“. Es fehlt leider meist der Hinweis, dass zunächst einmal durch einen Arzt eine abklärende Diagnostik durchgeführt werden sollte, um nach einem echten Immundefekt zu suchen. Ohne eine zielorientierte Diagnostik können aber betroffene Patienten nicht erkannt und nicht behandelt werden. Vor diesem Hintergrund muss von einer Selbstmedikation, die das „Immunsystem stärken“ soll, dringlich abgeraten werden. Das Hauptinteresse der Inserenten ist wohl ein kommerzielles.

Was sind Primäre Immundefekte?

Hintergründe und Warnzeichen


Primäre Immundefekte (PID) sind angeborene Störungen des Immunsystems. Sie zählen zu den seltenen Krankheiten – Häufigkeit unter 1:2000. Andere Bezeichnungen für Immundefekt sind pathologische Infektanfälligkeit, Abwehrschwäche, Immunschwäche, Immuninsuffizienz oder Immundefizienz.

Von PID betroffene Patienten werden leider oft zu spät erkannt. Sie haben das zentrale Problem, dass Infektionen ungewöhnlich verlaufen:

  • ungewöhnlich häufig
  • ungewöhnlich schwer
  • gelegentlich invasiv
  • gelegentlich Organ-destruierend
  • gelegentlich mit ungewöhnlichen und opportunistischen Erregern

12 Warnzeichen für Primäre Immundefekte


Warnzeichen für einen Immundefekt erkennen

Sie möchten mehr über die 12 Warnzeichen erfahren? Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

12 Warnzeichen für Primäre Immundefekte

In 12 Warnzeichen wird versucht, die spezifischen Probleme von PID-Patienten orientierend zu beschreiben. Sie wurden von Prof. Wahn im Jahre 2000 auf der Basis der 10 Warnzeichen der Jeffrey-Modell-Foundation (http://jmfworld.com/) entwickelt.

Neben Infektionen können Patienten mit PID aber auch andere Probleme haben, die neben dem Problem der pathologischen Infektanfälligkeit das Bild eines PID prägen können:

  • Autoinflammation, also spontane teils fieberhafte Entzündungszustände an Darm, Gelenken und anderen Organen, besonders bei Säuglingen und Kleinkindern
  • Autoimmunität, systemisch oder Organ-bezogen
  • Granulombildung, z.B. in der Lunge
  • Spontane Lymphoproliferationen, z.T. getriggert durch EBV
  • Malignome, z.B. am Darm oder am lymphatischen System
  • Hämophagozytose (Makrophagenaktivierung), besonders bei Säuglingen und Kleinkindern

Immundefekt erkennen und richtig therapieren


In Deutschland leben vermutlich viele tausend Betroffene ohne Diagnose. Dabei sind die frühzeitige Diagnose und die Einleitung der geeigneten Therapie für die Patienten (über)lebensnotwendig. Zu einer Verbesserung von Frühdiagnose und Frühtherapie möchte diese Webseite beitragen.

Bereits Kinder- oder Hausärzte können eine orientierende Diagnostik durchführen. Eine weiterführende Diagnostik, wenn sich Hinweise auf einen Immundefekt ergeben, kann oft nur in Zusammenarbeit mit einem Immundefektzentrum erfolgen. Das deutsche Ärztenetzwerk FIND-ID (www.find-id.net ) erleichtert diese Zusammenarbeit.

Orientierende Diagnostik:

  • Blutbild und Differenzialblutbild
  • IgG, IgA, IgM, IgE
  • IgG-Subklassen bei Patienten ab 4 Jahre
  • Antikörper gegen Tetanus und Pneumokokken
Frühzeitige Diagnose und geeignete Therapie für Primäre Immundefekte

Um Immundefekte zu verstehen, bedarf es einiger Grundkenntnisse über die Funktionsweise unseres Immunsystems. Daher werden bei immundefekt.de die Abläufe in kleinen animierten Videos dargestellt. Diese Videos werden kontinuierlich ergänzt, ältere Videos werden bei Vorliegen neuerer Informationen überarbeitet und ersetzt. Alle Videos können jederzeit über Smartphone bei www.immundefekt.de oder bei YouTube (Suchbegriff: immundefekt.de) angesehen werden.

Die Warnzeichen für einen Immundefekt erkennen


Im Jahre 2000 wurden von Prof. Wahn die 10 Warnzeichen der Jeffrey-Modell Foundation um 2 erweitert. Sie sollen helfen die Patienten zu erkennen, bei denen nach einem PID gesucht werden sollte.

12 Warnzeichen bei Kindern

  • positive Familienanamnese für angeborene Immundefekte
  • 8 oder mehr eitrige Otitiden pro Jahr, Mastoiditis

  • 2 oder mehr Sinusitiden pro Jahr
  • 2 oder mehr Pneumonien innerhalb eines Jahres
  • indizierte antibiotische Therapie über 2 oder mehr Monate ohne Effekt
  • Impfkomplikationen bei Lebendimpfungen (insbes. BCG, Rotavirus und Polio nach Sabin)
  • rezidivierende oder systemische Infektionen mit atypischen Mykobakterien
  • rezidivierende tiefe Haut- oder Organabszesse
  • 2 oder mehr viszerale Infektionen (Meningitis, Osteomyelitis, septische Arthritis, Empyem, Sepsis)
  • persistierende Candida-Infektionen an Haut oder Schleimhaut jenseits des 1. Lebensjahres
  • unklare Erytheme/Erythrodermie bei Neugeborenen und jungen Säuglingen (z.B. chronische Graft vs Host Reaktion, Omenn-Phänotyp u.a.)
  • Gedeihstörung im Säuglingsalter, mit und ohne chronische Durchfälle

6 Warnzeichen bei Erwachsenen (ESID)

  • 4 oder mehr Infektionen innerhalb eines Jahres, die mit Antibiotika behandelt werden mussten
  • rezidivierende Infektionen oder eine Infektion mit dem Bedarf einer verlängerten Antibiotikatherapie
  • 2 oder mehr schwere bakterielle Infektionen
  • 2 oder mehr radiologisch nachgewiesene Lungenentzündungen innerhalb von drei Jahren
  • Infektion mit ungewöhnlicher Lokalisation oder mit ungewöhnlichem Erreger
  • Primärer Immundefekt in der Familie

Videos zu "Primären Immundefekten" und anderen immunologischen Themen


An dieser Stelle werden Videos gezeigt, in denen allgemeine und spezifische Aspekte zu PID behandelt werden. Infos zu spezifischen neueren PID sind als Text in einer Serie der „Pädiatrischen Allergologie“ nachzulesen.

Allgemeine Themen rund um das Immunsystem und PID

Primäre Immundefekte (PID):                                     Allgemeine Aspekte

Wann ist Infektanfälligkeit pathologisch und erfordert entsprechende Diagnostik? Welche klinischen Manifestationen können neben schweren Infektionen zusätzlich auftreten? Das Video versucht, diese Fragen orientierend zu beantworten.

Immunologische Grundlagen:                                           Monoklonale Antikörper

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Spezifische Aspekte einzelner PID


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Teil 25: Defekte bei der Abwehr von EBV

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Teil 26: Defekt des ß2-Mikroglobulins

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Teil 27: IRF7

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Teil 29: PAP und GM-CSF

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Bei einem Patienten mit homozygotem Defekt bei TIRAP kam es zu lebensbedrohlichen Infektionen durch Staph. aureus. Das Video gibt eine Erklärung.

In diesem Video geht es um die Pathogenese des Hereditären Angioödems (HAE) und Möglichkeiten der Therapie.

Teil 35: Defekte der IRF 3, 4 und 9

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Teil 36: Defekte bei TLR7, MDA5 und RIG-I

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Teil 37: Neue Hyper-IgE Syndrome – Defekte des IL-6 Rezeptors, der CBM-Komplexe und bei DOCK8

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Teil 38: Defekt des Komplementrezeptors CD55 und CHAPLE Syndrom

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Teil 39: Neue Variante der septischen Granulomatosen – Defekt bei EROS

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Teil 41: Neue monogene Ursache für schwere kongenitale Neutropenie: Defekt bei CSF3

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Teil 40: Einsatz von Dupilumab bei PID

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PID-Informationen für Ärzte

Wie definieren wir Infektanfälligkeit?


Hier versuchen wir „Infektanfälligkeit“ zu definieren.

Immunologe und Initiator Prof. Dr. Volker Wahn
Über den Autor:

Prof. Dr. Volker Wahn

Prof. Dr. Volker Wahn ist seit ca. 40 Jahren als klinischer Immunologe tätig, am Ende seiner beruflichen Tätigkeit war er Leiter der Sektion Infektionsimmunologie der Klinik für Pädiatrie m.S. Pneumologie und Immunologie an der Charité in Berlin. Er hat zahlreiche Originalarbeiten verfasst und diverse Lehrbücher herausgegeben.


Letzte Änderung: 07. Dezember 2022


Weiterlesen: Immundefekt: Früherkennung Frühdiagnose Frühtherapie

Unser Immunsystem

Unser Immunsystem - Einführung und Hintergründe

Wie es funktioniert und was es leistet


Unser Immunsystem ist erforderlich, um Infektionserreger abzuwehren, aber auch dazu, Autoimmunerkrankungen, Allergien oder maligne Zellen zu bekämpfen. Das untenstehende Video zeigt, wie man sich das Zusammenspiel der Elemente unseres Immunsystems vorstellen kann. Bei einem angeborenen Immundefekt kommt es zu Störungen dieser Abwehrfunktionen.

Übersicht:

Entwicklung unseres Immunsystems

Wie entwickelt sich das Immunsystem?


Unser Immunsystem entwickelt sich in Fetalzeit und Schulalter langsam zu einem vollständig funktionsfähigen System aus. Dabei ergänzen sich unspezifische und spezifische Mechanismen.

Mechanismen

Unspezifische und spezifische Abwehrmechanismen, Entwicklung der Zellzahlen prä- und perinatal

Epigenetik und Immunregulation

Postnatale Veränderungen, äußere Einflüsse, Epigenetik und Immunregulation

Komplement: Teil des unspezifischen Immunsystems

Welche Funktion hat das Komplement im Immunsystem?


Das Komplement gehört zum unspezifischen humoralen Immunsystem. Wir brauchen es, um bestimmte Zielzellen gemeinsam mit spezifischen Antikörpern lysieren zu können, zur Elimination von Immunkomplexen und zur Vermittlung von Entzündungsreaktionen.

Die 3 Aktivierungswege

Komplement kann über den klassischen, den alternativen und den Lektinweg aktiviert werden.

Amplifikation und Regulation

Die Funktionen des Komplementsystems können sowohl verstärkt als auch reguliert werden.

Zytokine: Botenstoffe in den Immunzellen

Wie funktioniert die Kommunikation in den Immunzellen?


Immunzellen kommunizieren untereinander zum einen durch Kontakte zwischen Adhäsionsproteinen, zum anderen über Botenstoffe (Zytokine). Prinzipien der Kommunikation über Zytokine sind in einigen Videos dargestellt.

Zytokine allgemein

Zytokine sind Botenstoffe. Sie können ihre Wirkungen autokrin, parakrin oder endokrin ausüben.

Chemokine

Chemokine sind Zytokine mit chemotaktischer Funktion.

Nähere Infos zu Zytokinen

Warnzeichen für einen Immundefekt erkennen

Sie möchten mehr über die 12 Warnzeichen erfahren? Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

12 Warnzeichen für Primäre Immundefekte

Granulozyten: Teil der unspezifischen zellulären Abwehr

Welche Funktion übernehmen Granulozyten im Immunsystem?


Granulozyten gehören zur unspezifischen zellulären Abwehr. Wir brauchen sie in erster Linie zur Abwehr von Bakterien und Pilzen.

Granulozytenentwicklung

Die Entwicklung der Granulozyten spielt sich im Knochenmark ab. Sie wird stark durch Wachstumsfaktoren wie IL-3, GM-CSF und G-CSF beeinflusst.

Granulozytenfunktion

Bei der Funktion sind verschiedene Stadien von Bedeutung: Die Extravasation, Chemotaxis, Phagozytose und schließlich die Abtötung von phagozytierten Mikroorganismen.

Neutrophile Granulozyten: Neue Aspekte

Dargestellt ist die Rolle der Granula, die Notfall-Neutropoese und Mechanismen des Zelltodes, insbesondere der NETose.

Mastzellen und basophile Granulozyten

Das Video befasst sich mit der Entstehung von Mastzellen und basophilen Granulozyten, deren Aktivierung und Mediatorenfreisetzung. Beide Arten von Zellen sind in die Pathogenese verschiedener Erkrankungen involviert.

Eosinophile Granulozyten

Im Gegensatz zu den neutrophilen Granulozyten sind die eosinophilen Granulozyten z.B. an der Parasitenabwehr und an allergischen Entzündungen beteiligt.

Wie entwickeln sich T-Zellen?
Welche Subpopulationen gibt es?

Wo entstehen T-Zellen?


T-Zellen werden in konventionell und unkonventionell unterschieden.

Nähere Infos zu T-Zellen

Monozyten / Makrophagen

Wie werden Antigene präsentiert?


Die Abläufe bei der Phagozytose sind i.w. bei den Granulozyten dargestellt. Hier konzentrieren wir uns auf den Mechanismus der Peptidpräsentation über MHC I und MHC II.

Sind Sie betroffen?

Für Patienten ist es oft hilfreich, Kontakt zu anderen Betroffenen zu haben. Adressen von seriösen Selbsthilfegruppen können die klinische Arbeit des Arztes unterstützen.

Wenden Sie sich an Selbsthilfegruppen

B-Zellen und Antikörper

Welche Hauptaufgabe haben die B-Zellen?


Hauptaufgabe der B-Zellen ist die Ausdifferenzierung zu Plasmazellen, die dann Immunglobuline sezernieren.

B-Zell-Entwicklung in Knochenmark und Milz

Die B-Zell Entwicklung vollzieht sich im Knochenmark und später in lymphatischen Organen wie Milz und Lymphknoten. Dabei ändern sich die Eigenschaften der B-Zellen. Am Ende steht die reife B-Zelle.

Rekombination der Keimbahn-DNA

Im Prinzip können wir > 1011 verschiedene Antikörper bilden. Dies wird möglich durch einen komplizierten Rekombinationsprozess bestimmter DNA-Elemente.

Klassenwechsel und somatische Hypermutation

Damit nicht nur IgM, sondern auch andere Isotypen gebildet werden können, muss sich ein Klassenwechsel vollziehen können. Des Weiteren kann durch somatische Mutationen die Antikörperqualität verbessert werden.

B-Zell Aktivierung und Signaling

B-Zellen können sowohl über Adhäsionsproteine als auch über Zytokine aktiviert werden. Über komplexe Signalwege werden schließlich Zielgene für die B-Zell Aktvierung transkribiert. Zudem brauchen B-Zellen anti-apoptotische Signale, damit sie überleben.

Antigenkontakte und Antikörperbildung

Hier gehen wir auf den Ablauf der humoralen Immunantwort ein und betrachten Unterschiede bei Antworten gegen Proteine und Polysaccharide.

Immunglobulinstruktur und -spiegel im Blut

Immunglobulin-Isotypen haben eine unterschiedliche Struktur. Diese wird dargestellt, zudem die physiologische Entwicklung der Blutspiegel bei einem gesunden Immunsystem.

IgE und IgE Rezeptoren

Da die IgE Synthese ein paar Besonderheiten aufweist, wird auf diese besonders eingegangen. Zudem wird die Struktur der IgE Rezeptoren besprochen.

Milz und TH2 Zellen

Bei Allergien spielen TH2 Zellen eine besondere Rolle. Wir gehen daher näher darauf ein, wie diese Zellen die IgE-Synthese beeinflussen.

NK/K-Zellen: Teil des natürlichen Immunsystems

Welche Funktion haben NK-Zellen?


NK/K-Zellen gehören zum natürlichen Immunsystem. Sie werden u.a. zur Tumor- und Virusabwehr benötigt.

Entwicklung, Oberflächeneigenschaften

Hier beschäftigen wir uns mit den Oberflächeneigenschaften der NK-Zellen, die von Entwicklungsstadium sowie der aktuellen Funktion abhängen.

Abläufe bei der NK-Zellyse

Damit NK-Zellen ihre Aufgabe wahrnehmen können, müssen sie Zielzellen erkennen. Danach kann der Lysevorgang ablaufen.

NK-Zellhemmung und Interaktion mit anderen Zellen

Die Funktion der NK-Zellen wird z.B. durch MHC I reguliert. Die NK-Zellen selbst sind auch eingebunden in ein Netzwerk, über das andere Zellen beeinflusst werden können.

Die Forschung geht stetig voran

Wir sammeln für Sie die neusten Informationen zum Thema Primärer Immundefekt. Nutzen Sie die Suchmaschine von immundefekt.de! Ein Link führt zum Abstract bei PubMed.

zu den aktuellen Informationen

Natürliche Immunität

Welche Mechanismen laufen bei natürlichen Immunreaktionen ab?


All diese Mechanismen werden nicht „erlernt“ wie beim adaptiven Immunsystem, sondern stehen jederzeit zur Verfügung.

Toll-like und IL-1 Rezeptoren, interzelluläre Signalwege

Eine wesentliche Rolle bei der Erkennung von mikrobiellen Strukturen spielen die Toll-like Rezeptoren. Über sie werden Signale in eine Zelle geleitet, ohne dass dafür die Erreger verdaut werden müssen.

Natürliche Immunreaktionen gegen Mykobakterien und Candida

Gegen Mykobakterien und Candida haben wir natürlich adaptive, aber auch natürliche Immunreaktionen.

Natürliche Immunreaktionen
gegen HSV und EBV

Auch gegen Viren wie HSV oder EBV verfügen wir neben adaptiven über natürliche Immunreaktionen.

Natürliche Immunreaktion
gegen HPV und Influenzaviren

Schließlich gibt es besondere Mechanismen der natürlichen Immunität, die sich gegen HPV und Influenzaviren richten.

Rezeptoren und Adhäsionsproteine


Fc Rezeptoren


Dies sind Rezeptoren für die konstanten Anteile der Immunglobuline.

Fc Rezeptoren allgemein

Durch Bindung von IgG Fc an verschiedene FcgR können Immunreaktionen moduliert oder Effektorfunktionen ausgeübt werden.

Der „neonatale“ Fc-Rezeptor FcRn

FcRn ist in verschiedenen Organen exprimiert und fungiert dort meist i.S. eines Transportvehikels für IgG oder IgG-haltige Immunkomplexe.

Zelluläre Rezeptoren


Diverse Zellen exprimieren Rezeptoren. Einige werden hier besprochen.

Komplementrezeptoren

Diverse Rezeptoren für C-Fragmente erlauben Interaktion opsonisierter Partikel mit Immunzellen sowie Immunmodulation.

Sekretorisches Immunsystem

Wie arbeitet das Immunsystem unserer Schleimhäute?


Sekrete der unterschiedlichen Organe enthalten neben unspezifischen Defensivfaktoren auch spezifische Antikörper. Diese schützen Schleimhäute bei Erwachsenen, aber auch den Darm gestillter Säuglinge.

Programmierter Zelltod

Mechanismen von Apoptose, Nekroptose, Pyroptose und NETose


Das Video beschreibt Wege des programmierten Zelltodes. In Teil 1 werden Mechanismen beschrieben und besonders auf die Apoptose eingegangen.
Im Teil 2 werden die neben der Apoptose bekannten Mechanismen erläutert. Nekroptose ist gekennzeichnet durch Nutzung von RIPK3, Pyroptose durch Involvierung des NLRP3 Inflammasoms, NETose als Neutrophilen-spezifisches Programm durch die Bildung von NETs.

Weiterlesen: Unser Immunsystem

Videos Immunsystem allgemein

Immundefekt - Videos

Themenschwerpunkt Immunsystem allgemein

Entwicklung unseres Immunsystems


Mechanismen

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Epigenetik und Immunregulation

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Komplement: Teil des unspezifischen Immunsystems


Die 3 Aktivierungswege

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Amplifikation und Regulation

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Granulozyten: Teil der unspezifischen zellulären Abwehr


Granulozytenentwicklung

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Granulozytenfunktion

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Neutrophile Granulozyten: Neue Aspekte

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Monozyten / Makrophagen

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B-Zellen und Antikörper


B-Zell-Entwicklung in Knochenmark und Milz

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Rekombination der Keimbahn-DNA

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Klassenwechsel und somatische Hypermutation

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B-Zell Aktivierung und Signaling

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Antigenkontakte und Antikörperbildung

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Immunglobulinstruktur und -spiegel im Blut

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IgE und IgE Rezeptoren

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Milz und TH2 Zellen

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NK/K-Zellen: Teil des natürlichen Immunsystems


Entwicklung, Oberflächeneigenschaften

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Abläufe bei der NK-Zellyse

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NK-Zellhemmung und Interaktion mit anderen Zellen

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Natürliche Immunität


Toll-like und IL-1 Rezeptoren, interzelluläre Signalwege

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Natürliche Immunreaktionen gegen Mykobakterien und Candida

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Natürliche Immunreaktionen
gegen HSV und EBV

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Natürliche Immunreaktion
gegen HPV und Influenzaviren

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Rezeptoren und Adhäsionsproteine


Fc Rezeptoren


Fc Rezeptoren allgemein

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Der „neonatale“ Fc-Rezeptor FcRn

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Zelluläre Rezeptoren


Komplementrezeptoren

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Sekretorisches Immunsystem

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